Wenn man etwas Zeit, einen Verstärker und einige Computerteile
zuviel hat, kann man sich recht einfach einen netten Wohnzimmer PC
bauen.
Das System :
- 1500 Mhz AMD XP Prozesser
- Mainboard mit möglichst viel Onboard (Sound, LAN)
- 384 MB DDR-Ram (Soviel wie nötig, so wenig wie möglich)
- 250 GB HDD
- Passiv gekühlte Geforce 4 MX 440
- Temperaturgesteuerter Coolermaster CPU-Lüfter und Kühlkörper
- 145W ATX-Netzteil
- 22 Mbit W-LAN Karte
- Defekter Verstärker Teac AR-600
- Nach Möglichkeit Rückblende von altem PC-Gehäuse
Was wird sonst noch benötigt?
Jede Menge Werkzeug (Dremel, Winkelschleifer, Bohrer, Akku-Schrauber,…)
Leider habe ich keine Bilder von den einzelnen Arbeitsschritten, aber hier die Bilder vom Resultat:
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Links das Produktfoto des Teac AR-600 von der Teac Website. Sprich der Verstärker im Ausgangszustand.
Angefangen habe ich natürlich damit den Verstärker zu zerlegen und
Auszuräumen. Erstmal schaun was weiteverwendet werden kann. In meinem
Fall war es das Gehäuse an sich, die Frontblende (davon verwendet 2
Taster und 2 LEDs) und das Stromkabel.
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Der
Amp-PC von Vorne. Angeshlossen sind die zwei Taster für den Standby
& DirectSource als Powerswitch & Resetswitch. Desweiteren zwei
LEDs für Power und Festplatte. Inzwischen sitzt in der alten Aussparung
des Infrarotempfängers eine neue Diode, die an den internen COM-Port
auf dem Mainboard angeschlossen ist. Bilder davon folgen noch. |
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Hier
die Heckansicht des Amp-PCs. Sehr praktisch war hier das ich noch ein
altes PC Gehäuse hatte, bei dem die Rückblende eingenietet war. Also
einfach Nieten ausgebohrt, angezeichnet, mitm Winkelschleifer
ausgeschnitten, abgefeilt und in den Versärker eingeschraubt. |
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Hier der Amp-PC von oben. [Zum vergrößern auf das Bild klicken] Hier zu sehen:
Das aus seinem Gehäuse befreite Netzteil. Da es nur 145 Watt hat kann
es auch problemlos passiv gekühlt werden, da es auch nicht mehr in
seinem kleinen Gehäuse gefangen ist. Stecker der Kaltgerätebuche ab und
das Kabel vom Verstärker aufgelötet. Kleine Hartgummibolzen von unten
mit dem Gehäuse verschraubt und die Netzteilplatine von oben
draufgeschraubt. Genauso bin ich auch beim Mainboard vorgegangen, wobei
hier genau darauf geachtet werden muss, das die Höhe der Bolzen so
gewählt ist, dass das Mainboard gut auf die Rückblende passt und die
Erweiterungskarten gut sitzen. |
Um die Festplatte zu montieren habe ich einen Fesplattenkorb aus einem
alten Gehäuse genommen und auf entsprechender Höhe abgesägt so das er
anständig in das Gehäuse passt. In den Erweiterungsslots stecken eine
passiv gekühlte GeForce4 440 MX und eine 22Mbit Wlan Karte. |
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